Wie geht der Reisevertrieb mit dem Ausbruch der Corona-Pandemie um? Ein Überblick nach einem Jahr Pandemie
VIELFÄLTIGE WEGE DURCH DIE KRISE
Führt die Corona-Krise zum Stillstand im Reisevertrieb oder birgt sie sogar eine Chance für den Neuanfang?
Das Projekt ReiseZukunft erforscht die Möglichkeiten, wie sich der (stationäre) Reisevertrieb zukunftsfähiger aufstellen kann. Hierfür können an mehreren Stellschrauben Veränderungen vorgenommen werden. So besteht auf längere Sicht etwa die Möglichkeit die Digitalisierung im Reisevertrieb weiter voranzutreiben, Geschäftsmodelle zu überdenken und weiterzuentwickeln sowie neue Angebots- und Serviceformen zu bilden. Kurzfristig kann die Zeit der Corona-Pandemie genutzt werden, um zudem kreative Wege zu testen.
Neue Geschäftsmodelle und Angebotsformen zu erproben bietet beispielsweise dem stationären Reisevertrieb auch langfristig einen Mehrwert gegenüber den Online-Buchungsplattformen. Ebenso erhöhen ein kreatives Content-Marketing sowie eine Kundenkommunikation über digitale Endgeräte die Bindung zum Kunden und helfen den Kontakt über Ladenschließungszeiten hinaus halten zu können. In Zeiten von Grenzschließungen ermöglichen zudem lokale sowie regionale Kooperationen Möglichkeiten die Produktpalette im Deutschland-Tourismus auszubauen und so den Kunden innerdeutsche Reisen verstärkt anbieten zu können. Vor diesem Hintergrund gibt dieser Impulsgeber einen Überblick zu Lösungsansätzen, die während der Pandemie in der Praxis in Deutschland, Österreich, der Schweiz sowie aus den USA angewendet werden.
Die Grafik fasst die verschiedenen Ansätze zusammen, die zum kreativen Umgang mit der Krise identifiziert wurden. Einen detaillierteren Einblick erlangen Sie in der Veröffentlichung, die Ihnen zum Download bereit steht.
Abbildung: Überblick zu den identifizierten Lösungswegen zum kreativen Umgang mit der Krise
(Quelle: eigene Darstellung)